So wurde auf EU-Ebene das Thema "Regulierung für Alternative Investments" - also für Hedgefonds, Private Equity, geschlossene Fonds oder auch strukturierte Produkte - wieder intensiviert.
Martin Greil, Generalsekretär der Vereinigung Alternativer Investments, sitzt für Österreich in den Gremien und kann den bisherigen Vorschlägen einiges abgewinnen. So habe etwa die Selbstregulierung der Branche durch Ethik-Codes Anerkennung in Brüssel gefunden. "Die EU-Parlamentarier haben erkannt, dass Alternative Investments nicht für die Krise verantwortlich sind", sagt Greil. Im April soll eine Richtlinie der EU-Kommission auf dem Tisch liegen. Greil begrüßt das rasche vorgehen, warnt aber davor, "die Dinge jetzt vorschnell vom Zaun zu brechen". (bpf, DER STANDARD; Print-Ausgabe, 10.3.2009)