"Writing Scientific English: A Workbook", von Tim Skern; facultas.wuv Verlag; 191 Seiten; 15,40 Euro; ISBN: 978-3-8252-3112-5; Buchpräsentation: 4. März 2009, 19.00 Uhr, Facultas Dombuchhandlung, Stephansplatz 5, 1010 Wien

Coverfoto: facultas

Wien - In Abwandlung des ungeschriebenen Gesetzes des Wissenschaftsbetriebs "publish or perish" gilt in der von Englisch dominierten Forscherwelt mittlerweile auch "publish in proper English, or perish in broken English". Denn wissenschaftlicher Erfolg hängt auch von der sprachlichen Qualität des englischen Textes ab. Tim Skern, Biochemiker an den Max F. Perutz Laboratories der Medizinischen Universität Wien, will mit seinem neuen Lehr- und Übungsbuch "Writing scientific English: A Workbook" dem "Broken English" in der Forschung ein Ende bereiten. Vorgestellt wird das Buch am 4. März in Wien.

Das Buch des gebürtigen Engländers Skern fasst seine über 15-jährigen Erfahrungen aus seiner Vorlesung zum Thema "Writing und Speaking Scientific English" an der Universität und Medizin-Uni Wien zusammen. Mittels Beispielen, Übungen und Mustermanuskripten können Studenten und junge Wissenschafter lernen, eigene wissenschaftliche Texte gemäß den internationalen Standards zu formulieren.

Englisch ist in den meisten Wissenschaftsdisziplinen mittlerweile die vorrangig verwendete Sprache. Deren Beherrschung, abgestimmt auf das jeweilige Fachgebiet und auf Redewendungen aus der Forschung, kann auch darüber entscheiden, ob eine wissenschaftliche Arbeit in einem Fachjournal veröffentlicht oder ein Förderantrag genehmigt wird. (APA)