Die Nische der Autos, die die Leichtigkeit des Lebens zu ihrem Grundprinzip erhoben haben, wird immer dichter besetzt. Zum Beispiel Renault Kangoo: Irgendwie ein Lieferwagen, aber dann doch um einiges bequemer, weil der Neue auf der Technik des universellen Mégane Scénic basiert.

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Genau auf dieser Grundlage gibt es jetzt noch eine Variante: Renault Kangoo Be-Bop.

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Für Renault kein großes Risiko und für den Rest der Welt möglicherweise eine Bereicherung (wird nach Bedarf auf derselben Fertigungslinie wie der normale Kangoo hergestellt).

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So verkürzte man den Radstand des Renault Kangoo im Sinne der Wendigkeit um fast 40 Zentimeter ...

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... und ersetzte die hintere Dreiersitzbank durch zwei Einzelsitze, die umklappbar oder mit einem Handgriff ganz zu entfernen sind.

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Schiebetüren gibt's auch keine mehr, stattdessen kann man das halbe Dach wegklappen.

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Die Heckscheibe lässt sich auch komplett versenken. Man nennt das alles zusammen dann Open-Air-Ambiente.

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Die Hecktüre ist einteilig und links angeschlagen.

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Die 16-Zoll-Leichtmetallfelgen heben den Kangoo um zwei Zentimeter in die Höhe. Das ist objektiv gesehen nicht viel, trotzdem lassen die großen Räder den Wagen recht stämmig dastehen.

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Entsprechend dem Auftrag, jugendlichen Optimismus zu verbreiten, gibt's ein farbenfrohes Interieur, glücklicherweise ohne Übertreibung.

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Außen ist Metallic-Lack serienmäßig, und zwar zweifarbig. In dieser Hinsicht hat Renault über die Jahre zu einer eigenen charakteristischen Komposition gefunden, die man ganz ohne Peinlichkeiten ziemlich virtuos spielt.

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Erfrischend einfach ist die Modellpalette strukturiert. Es gibt nur eine Ausstattungslinie mit wenigen aufpreispflichtigen Extras.

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An ihnen kann man erkennen, was alles schon serienmäßig sein muss und auch ist: zum Beispiel das ESP. Oder die Klimaanlage. Man benötigt sie wohl auch angesichts der großen Glasflächen am Dach.

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Klimaautomatik kostet aber extra, genauso wie das Navigationssystem, die Einparkhilfe hinten und der Tempomat.

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Wir finden hier kein Extra, von dem wir dezidiert abraten würden. Alle Posten zusammengezählt ergeben einen Aufpreis von 2385 Euro – macht nicht viel mehr als zehn Prozent des Neupreises. (Rudolf Skarics/DER STANDARD/Automobil/20.2.2009)

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