3.000 kaufmännische Angestellte bei Tages- und Wochenzeitungen bekommen ab 1. April mehr Gehalt. Der Verband Österreichischer Zeitungen und Vertreter der Gewerkschaft der Privatangestellten, Druck, Journalismus, Papier (GPA-djp) haben sich auf ein Plus von 3,4 Prozent - maximal 120 Euro - geeinigt. Das teilte die Gewerkschaft am Freitag in einer Aussendung mit.

Der Abschluss sei angesichts der "besonderen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen im Tages- und Wochenzeitungsgeschäft akzeptabel", konstatierte Alois Freitag, stellvertretender Vorsitzender des Wirtschaftsbereichs Druck, Kommunikation, Papierverarbeitung. Für Franz Bittner, stellvertretender Vorsitzender der GPA-djp zeigt der Abschluss, "dass Sozialpartner auch in wirtschaftlich turbulenten Zeiten befriedigende Ergebnisse für die Beschäftigten erzielen".

Der Gehaltsabschluss tritt mit 1. April 2009 in Kraft und gilt bis 31. März 2010. Betroffen sind Mindestgrundgehälter und Lehrlingsentschädigungen, darüberhinaus wird auch die Summe aller bisherigen Quinquennienbeträge um 3,4 Prozent erhöht. (APA)