Ambulanter Werbemasten oberhalt des Hoteleinganges: Zwei Doppeldachlatten, ein Holzbrett, vierzehn Papierbuchstaben und zwei Schraubzwingen - fertig.
Schlummern am Lüftungsschacht: Für ein kleines Budgest gibt's im Bunker-Hotel wenig Luxus, aber viel Erlebnis.
Testschläfer im neuen Hotel: Unter den Straßen von Sevelen gibt es Luxus mit dem Charme des Kalten Krieges.
Heisse Bettflaschen ersetzen teure Heizungskosten: Eine lustvolle Alternative gegen die Kälte.
Die Null-Stern-Erfinder im Doppelpack: Frank und Patrik Riklin vom St. Galler Atelier für Sonderaufgaben.
Lektüre im Biedermeier-Bett: Die Luxus-Kategorie im nostalgischen Bettgestell mutiert zum Kult-Motiv der Gäste, im künstlerischen Spannungsfeld zwischen high und low.
Schlafzimmer im James Bond-Style: Die Betten aus einem stillgelegten Hotel aus der Region bilden die Ressource für die First-Class-Kategorie.
Besprechung unter der Erde: Nicht nur eine Option für Touristen aus dem In- und Ausland, sondern auch eine ungewohnte Alternative konspirativer Sitzungen oder billiger Seminartage für Banker und Manager.
Zufall als Lösungsprinzip: Bei Bedarf entscheidet das dramaturgisch-inszenierte Zufallsrad als Stimmungs- und Lösungsträger, ungünstige Voraussetzungen im Bunker werden spielerisch und demokratisch gelöst.
Schlummertrunk in Pyjama-Look: Die wild zusammengewürfelten Gäste im Sog einer neuen Begegnungskultur, die Bettkante wird in Kürze zum Setting einer unüblichen Gemeinschaft.
Trendige Null-Stern-Überwürfe mit Kultpotential: Die unbeliebten Wollecken werden mit zwei einfachen Einschnitten zu coolen Mänteln umfunktioniert. Eine kuriose Ästhetik gegen die Kälte mit Klostercharme.
Der beleuchtete Null-Stern-Werbemast präsentiert sich als filmisch-theatralische Location und macht auf den Backstageraum unter der Erde aufmerksam. (red)