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Foto: Matt Cardy/Getty Images

Wie so manches Gute und Schlechte kam auch dieser Trend aus den USA. In wenigen Jahren fiel Land um Land in Europa und zuletzt hat es auch Österreich erwischt: Die Raucher führen ihre letzten heftigen Rückzugs(wort)gefechte gegen immer schärfere Nichtraucher-Gesetze und polternde Anti- und Ex-RaucherInnen. User Karl Steinmann, Gewinner der Woche, fragt sich, wo das noch hinführen wird - und woher das alles eigentlich kommt:

"Ich selbst bin Nichtraucher und trotzdem ist mir die Anti-Stimmung der letzten Jahre recht suspekt. In den Vereinigten Staaten treibt der Nikotin-Prohibitionismus bereits seltsame Blüten. So gibt es  Städte, in denen die Stadtoberen ihren Bürgern selbst das Rauchen in den eigenen vier Wänden verbieten.

Was mich also brennend interessieren würde: Warum gibt es so viele Leute, die Nachts nur dann ruhig schlafen können, wenn auch der Letzte seiner Sucht entsagt hat? Wer steckt hinter der treibenden Kraft, gegen die selbst die mächtige Tabak-Lobby nicht ankann? Geht es um die Senkung der Gesundheitskosten, die das Rauchen verursacht? Und wo wird das alles enden? Beim gänzlichen Verbot Nikotin-haltiger Produkte? Und schließlich: Was ist als nächstes dran? Alkohol? Die ungesund-fette Burenwurst?" (red)