Purchase - Der US-amerikanische Softdrink- und Snackhersteller PepsiCo hat zuletzt trotz steigender Umsätze wegen seines Konzernumbaus deutlich weniger verdient. Der Überschuss brach im Schlussquartal 2008 durch hohe Kosten für den Stellenabbau und Abschreibungen um 43 Prozent auf 719 Mio. Dollar (560 Mio. Euro) ein. Der Umsatz wuchs trotz Wirtschaftskrise durch einen höheren Absatz um drei Prozent auf 12,7 Mrd. Dollar, wie Pepsi am Freitag in Purchase (US-Bundesstaat New York) mitteilte.

Der Rivale von Branchenführer Coca-Cola streicht derzeit 3.300 der weltweit rund 185.000 Stellen und schließt mehrere Werke. Mit seinem um die Sonderlasten bereinigten Ergebnis traf Pepsi die Erwartungen der Analysten. Für das laufende Jahr rechnet die weltweite Nummer zwei der Branche beim währungsbereinigten Umsatz und Gewinn mit einem Wachstum etwa zwischen fünf und knapp zehn Prozent. (APA/dpa)