Stock im Eisenplatz, Wien 1. Bezirk: Rutschgefahr am Börsenparkett? Das ist heute nicht Thema. Vielmehr geht es - zumindest wenn es nach den Grünen geht - um eine "bedrohte Art"...

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... ein Herz für Banker lautet die heutige Aktion.

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Die Absicht, die dahinter steckt, muss man vermutlich nicht näher erläutern...

 

 

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Grünen-Finanzsprecher Werner Kogler und Sicherheitssprecher Peter Pilz nehmen deswegen heute den Hut...

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...um Passanten um eine milde Gabe zu bitten. Wieviel sollen es denn werden? "Naja, eine zweistellige Summe schon", sagt Peter Pilz, "angesichts der großen Not."

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Das "Erste-Hilfe-Paket" der Regierung - in Sachen Manager-Gehälter keine gesetzliche Obergrenze einzuziehen - werde nicht ausreichen: "Deswegen haben wir uns entschlossen, Unterstützung auf der Straße zu suchen."

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Und siehe da - die Herren werden gehört. "Natürlich kann ich hier meine Unterstützung nicht verweigern", sagt der Gast aus Deutschland und findet, dass es gut sei, dass die Diskussion geführt werde: "Moral ist da offenbar keine Kategorie."

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Selbst wer von weit her kommt, hat Verständnis für den Hilferuf: "Our Banker need help".

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Der junge Mann zückt ohne eine Sekunde zu zögern sein Börsel: "Sure" sagt er - die Münze, die er einwirft, scheint ihm offensichtlich gut angelegt. "Danke der internationalen Solidarität", lautet die gerührte Antwort.

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Vom Erfolg beflügelt schreiten die Mannen voran...

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... die zwei Passanten schauen zunächst ein bisserl skeptisch. Letztendlich sehen aber auch sie ein, dass man nun beherzt Solidarität zeigen müsse.

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Nur sie will partout nicht einsehen, dass sie aus dem Hut nichts herausnehmen - sondern in den Hut etwas hineinwerfen soll.

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"Wir haben davon gehört", nicken hingegen die beiden Damen verständnisvoll. Das Problem, auf das man heute aufmerksam machen will - nehmen sie durchaus ernst.

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"Wenn schon, denn schon", sagen die beiden Wienerinnen - und zücken einen Schein. Am Dienstag soll das Geld übrigens dem Finanzminister überreicht werden. (rb)

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