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Santo Domingo - Ein Erdrutsch hat am Dienstag in der Dominikanischen Republik einen Kirchenbau und rund 100 Häuser zerstört. Wie die Behörden weiter mitteilten, ereignete sich das Unglück am Morgen in der Ortschaft Carlos Diaz rund 160 Kilometer nordwestlich von Santo Domingo. Nach Angaben der Rettungsdienste wurde niemand verletzt oder getötet. Weitere 700 Häuser seien beschädigt worden, hieß es.

Infolge der langanhaltenden Regenfälle sind in dem Karibikstaat bisher fünf Menschen zu Tode gekommen. Mehr als 12 000 Einwohner aus Überschwemmungsgebieten wurden laut Behördenangaben in Sicherheit gebracht. Eine Kaltfront hatte in den vergangenen Tagen in der gesamten Region, so auch in Panama und Jamaika, Überschwemmungen verursacht. In der Dominikanischen Republik traten viele Flüsse über die Ufer. Mindestens zehn Ortschaften wurden von der Außenwelt abgeschnitten. (APA/dpa)