Die wichtigsten Anbieter sozialer Online-Netzwerke in Europa wie Facebook oder StudiVZ wollen ihre Webseiten für Kinder und Jugendliche sicherer machen. In einer Vereinbarung verpflichteten sich 17 Anbieter, bestimmte Schritte gegen Belästigungen wie "Cyber-Mobbing" oder Kontaktversuche Pädophiler zu ergreifen, teilte die Europäische Kommission am Dienstag in Brüssel mit.

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Dazu zählten eine einfach anklickbare "Meldetaste" und die Gewährleistung, dass die Profile von Nutzern unter 18 Jahren nicht im Netz suchbar seien. Anlässlich des "Safer Internet Day" ("Tag des sicheren Internets") stellte die Kommission zudem ein Video vor, das in den nächsten Monaten europaweit im Fernsehen ausgestrahlt werden soll. Es zeigt eine Form von Cyber-Mobbing und was das Opfer dagegen tun kann. (APA/dpa)