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"Barack Obama will...", "Barack Obama plant..." - ungezählte Artikel haben bei uns in letzter Zeit so begonnen. Zur Abwechslung hat auch mal jemand einen Vorschlag für den neuen US-Präsidenten, weil der bekanntlich die Gehälter der Top-Manager jener Firmen, die staatliche Hilfe benötigen, limitieren will. "Statt die Gehälter irgendwo künstlich zu begrenzen, einfach ein Steuersatz von 75% auf Jahreseinkommen über 150.000 Euro. Die Unternehmen können dann gern ihren Nadelstreifnieten weiter soviel bezahlen wie sie wollen, der Staat schneidet dann eben kräftig mit", gab User bruder jakob in dieser Woche Obama mit auf den Weg.

Foto: APA/EPA/Sachs

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Demokratiefan sah sich daraufhin offenbar mit längst vergangenen Zeiten konfrontiert: "Genau! Und überhaupt sollten alle das Gleiche verdienen... so lange sie den 5-Jahres-Plan erfüllen und an den Parteisitzungen teilnehmen. Lenin, schau runter."

Foto: APA/EPA/Foeldi

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Was wiederum User Frag doch die Rinder zu folgender Sofortmaßnahme inspirierte: "Alle das Gleiche, egal ob sie was arbeiten oder nicht - das haben's noch vergessen ;-))"

Foto: AP/Endlicher

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User Franco Fratello wies unter dem selben Artikel darauf hin, dass die Existenz von Erdnüssen mit jener von Affen hoch signifikant korreliert: "If you pay peanunts, you get monkeys. CEO/Manager/Sanierer usw. werden sich wohl überlegen, ob sie sich das antun wollen, dass ihnen der Staat reinquatscht und sie dann dafür noch bestraft werden. Die Idee ist hausmeisterlich und passt gut zur Neidgesellschaft."

Foto: Reuters/Martinez

Gut passen würde manchen Bankern auch die Schaffung einer "Bad Bank", die ihnen ihre "giftigen" Wertpapiere abkauft. Der eine oder andere Gedanke darüber wurde in unseren Foren bereits ausgetauscht, die Interpretation von User DirtyHarry wollen wir hier nochmals festhalten: "BÖSE Bank" - LOL, bedeutet das, dass in Zukunft bei einem Banküberfall Bankangestellte aus der Bank kommen, Passanten in die Bank zerren und ausrauben???"

Foto: Polizei

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Dieser Mann verhandelt gerade eifrig mit seinen Banken, und es bleibt ihm zu wünschen, dass keine davon "bad" zu ihm ist. Schließlich läuft es für Oleg Deripaska derzeit schon ganz allgemein nicht so gut. Der einst reichste Russe muss seine Milliardenschulden  restrukturieren, was in Userin Beste Expertin Mitleid hervorrief: "Armer Oleg. Aber in Österreich kommt bald die Mindestsicherung, dann brauchst keine Sorgen mehr haben."

Foto: Reuters/Karpukhin

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Weil die Schätzungen über den Stand der Schulden des Oleg Deripaska zwischen 26 und 34 Milliarden US-Dollar liegen und das Magazin "Forbes" das Vermögen des Oligarchen zuletzt mit 28,6 Milliarden US-Dollar bewertete - sein Hauptstandbein ist die 54-Prozent-Beteiligung am Stahlkonzern Rusal -, stellte User Nagelisco die ziemlich einleuchtende Rechnung auf: "Schulden + Vermögen = 0. Cool, ich bin genauso reich wie Deripaska."

Foto: Reuters/Naymushin

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Das Schicksal der AUA lässt hierzulande naturgemäß auch kaum jemanden kalt, zuletzt folgte dabei eine dramatische Entwicklung der nächsten auf dem Fahrwerk, wenn man das so sagen darf. User Werner F. hatte in dieser Woche eine sagenhafte Idee, wie sich bei der strauchelnden Airline das finanzielle Ruder noch herumreißen ließe: "Man sollte Lose um 99 Euros verkaufen und dann eine Ziehung machen, so wie bei den unverkäuflichen Villen."

Foto: APA/Jäger

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User Alex Keaton dachte schon eine Landebahn weiter: "Einfach für den Masseverwalter: Die Konkursmasse besteht aus der Abfertigung des Herrn Ötsch, einem Haufen roter Strumpfhosen und ein paar aufblasbaren Airbus-Modellen."

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Und User Weinheber sah sich beim Schlingerflug der AUA an eine sehr erfolgreiche Filmreihe erinnert, deren zweiter Teil wohl nicht umsonst auf einem Flughafen spielt: "Stirb langsam...die österreichische Variante der bitteren Realität."

Foto: APA/Jäger

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Schließlich wollen wir hier noch das offenherzigste Posting der Woche lobend erwähnen. Es stammt von User Emil Sacklinger, der die Nachricht, dass die Salzburger Stiegl-Brauerei 2008 einen gehörigen Umsatzzuwachs erzielte, mit folgenden Worten kommentierte: "An diesem stolzen Ergebnis ist meine wenigkeit nicht unmaßgeblich beteiligt. Maßhalten - Bier trinken. Prost!" Wir möchten uns dem vollinhaltlich anschließen, selbstverständlich erst nach Feierabend. (red)

Foto: AP/Stache