Tagebuch des Stars: Austrofred

DER STANDARD/Thomas Rottenberg

Anderswo ist Freddie Mercury tot - in Österreich lebt er: Als Austrofred ist er ein Begriff. Zum einen wegen seiner Kombination von Austropop-Texten mit Queen-Melodien. Zum anderen ob des Transfers von Rockstarattitüde in Provinzgeschichten in breitem Oberösterreichisch-Hochdeutsch: Die Fans knien - vor Lachen.

Donnerstagabend etwa bei der Buchpräsentation "Ich rechne noch in Schilling" (Czernin). Und ab 10. Februar wohl im Wiener Rabenhof - da gibt der Austrofred nämlich Englischunterricht. (rott/DER STANDARD, Printausgabe, 31.1./1.2.2009)