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Grafik: Archiv

iPhone-Spiel made in .at: "Find it!", bei dem man die Unterschiede zwischen zwei Bildern finden muss

Als voller Erfolg hat sich die Idee, einen eigenen App Store für das iPhone ins Leben zu rufen, herausgestellt: Deutlich mehr als 10.000 Anwendungen finden sich in dem Online-Angebot bereits, manche kommerziell, die anderen kostenlos.

Spiele

Eine Öffnung der Anwendungsentwicklung, die für Apple auch gänzlich neue Türen aufgestoßen hat, wird doch das iPhone zunehmend zur Spieleplattform. Bereits drei Monate nach dem Start des App Stores waren mehr als 1.500 Spiele im Angebot, eine Ausrichtung, die der Hersteller wohl in Zukunft weiter forcieren wird, so prognostiziert es zumindest das US-Magazin Wired in Berufung auf die Einschätzung von EntwicklerInnen und AnalystInnen.

Vorteile

Als echter Vorteil für das iPhone hat sich - neben der Online-Verbreitung - auch die spezifische Hardware des Geräts herausgestellt: Der Beschleunigungssensor oder das Multitouch-Display etwa, die beide ganz neue Steuerungsmethoden ermöglichen. Zusätzlich ist das iPhone einfach auch leichter und kleiner als die mobile Spiele-Konkurrenz von Nintendo oder Sony.

Optimiert

Um mit diesen aus einem Performance-Blickwinkel vollständig mithalten zu können, muss Apple allerdings  noch so manche Optimierung an der eigenen Hardware vornehmen, immerhin war das iPhone ursprünglich nicht auf den Einsatz als mobile Spielekonsole ausgerichtet. So besitzt etwa die PSP einige Optimierungen um komplexe Texturen laden zu können, auch beim Speichermanagement gibt es noch einigen Verbesserungsbedarf für Apples Mobiltelefon. Verbesserungen, die nun für die nächste iPhone-Generation erwartet werden. Die Möglichkeiten dazu sollte der Hardwarehersteller jedenfalls besitzen, selbst Hardwareoptimierungen kann man mittlerweile selbst vornehmen, wurde doch der Chip-Produzent PA Semi im April 2008 übernommen.

Ausblick

Unterdessen verdichten sich die Hinweise darauf, dass die Entwicklung der nächsten iPhone-Generation schon recht weit gediehen sein dürfte. So berichtet PinchMedia davon, dass im Raum südlich von San Francisco - also in der Umgebung von Apples Firmenzentrale - seit Oktober 2008 eine auffällige Häufung von als "iPhone 2,1" ausgegebenen Geräten in den eigenen Download-Analysen zu beobachten ist. Eine Kennung, die auf keine bisher veröffentlichte iPhone-Generation zutrifft. (red)