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Die Franzosen zeigen in Genf,

dass sie sich nicht auf ihrem Erfolg ausruhen. Unbeirrt gehen der PSA-Konzern (Peugeot, Citroën) und Renault ihren Weg weiter, und der heißt: Fesche, markante Autos, intelligente Konzepte, erschwingliche Preise.

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Was Peugeot aktuell dazu einfällt?

Wie wär's mit einem 307 CC? Wieder mit versenkbarem Blechdach à la Mercedes SL/SLK und 206 CC, soll er des Letzteren überwältigenden Erfolg wiederholen.

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Der Importeur

nennt Oktober als Marktstart, was für die heurige Frischluftsaison verdammt knapp wird, außerdem sollen die Wartelisten schon elendslang sein. Preislich sollte man sich auf ein Niveau zwischen 25.000 und 30.000 € einstellen, motorisch auf einen 1,6-und zwei 2,0-l-Benziner.

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Citroën

wiederum stellt den liebenswerten Verwandlungskünstler Pluriel (fünf mögliche Varianten!) in den Mittelpunkt seiner Präsentation.

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Das auf dem C3

basierende Fahrzeug wird für Mai/Juni in Österreich erwartet und soll 2500 bis 3000 € über dem C3 (ab 11.800 €) liegen.

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Darüber hinaus

liegen Studien wie der C2 Sport, der auf den neuen Citroën-Winz C2 verweist (Start: Ende 2003), und ...

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... der aufregend geformte

Citroën C-Airdream vor.

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Beide

viel näher an der Serie als das verrückt-kreative Peugeot-Showcar Hoggar.

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Renault

hat auch was feines Offenes mitgebracht, das Mégane Coupé-Cabriolet. Es verfügt, nach dem Muster von Mercedes/Peugeot, über ein voll versenkbares Harttop, allerdings, Novität, ist dieses praktisch ganz aus Glas. Öffnet/schließt in 22 Sekunden und wird dies ab September unter Beweis stellen.

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Ab dann

ist auch die zweite Generation des Kompaktvan-Trendsetters Scénic erhältlich, der gegenüber dem Vorgänger in der Länge um acht cm gewachsen ist. Weitere 23 cm Länge legt die Siebensitzervariante drauf, die die Scénic-Palette im Frühjahr 2004 komplettieren soll.

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Somit wird die Lücke

zum größeren Espace, dem der Scénic auch designmäßig nahe kommt, sinnvoll geschlossen. Preise gibt's noch nicht, motorisch stehen drei Benziner und zwei Diesel mit einer Leistung von 82 bis 140 PS zur Verfügung.

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Renault-Partner Nissan

bereitet sich inzwischen auf die Einführung des Endlich-wieder-Sportwagens 350 vor (1. Oktober, schön geduckt hinter Nissan-Sanierer Carlos Ghosn). Der Einstiegspreis liegt bei 40.200 €.

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Damit abschließend

zu den zwei einzigen unabhängig verbliebenen Japanern, Toyota und Honda. Toyota stellt im Wesentlichen den Passat-Konkurrenten Avensis vor, und das gleich in drei Karosserievarianten (Limousine, Hatchback, Kombi). Österreich-Start ist der 2. Mai, die Preise stehen noch aus. Ferner gibt's ein Facelift für Yaris und Yaris Verso, das sich besonders im Interieur bemerkbar macht.

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Ab Mai/Juni

gibt's außerdem den Nachfolger des Nobel-SUV RX300, mit überarbeitetem V6-Benziner und neuer 5-Gang-Automatik. Diesel gibt's wieder keinen, dafür aber eine Variante mit Hybridantrieb, die irgendwann 2004 kommen soll. Und Honda komplettiert mit dem Tourer (Bild) die Accord-Palette, zu Preisen ab 26.980 €. (Andreas Stockinger, AUTOMOBIL, 7.3.2003)

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