Es soll gar nicht so wenig Menschen geben,

die sich seit Ende des Starmania-Bewerbes vor freitäglicher Fernsehleere fürchten. Entweder sie schließen sich dann zu konspirativen Neigungsgruppen zusammen, üben das perfekte In-die-Kamera-Grinsen bei gleichzeitigem Betätigen der rechten Hand als Winkelement und hoffen auf ein Friendship-Ticket.

Foto: ORF/Badzic

Oder sie nutzen, was in diesem Sinne wohl

... als eine Art psychosoziales Hilfsprogramm verstanden werden muss: Seit dem Finale hat sie der ORF auf dem gewohnten Sendeplatz immerhin schon mit einem "Best of"-Zusammenschnitt versorgt.

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Und am Freitag wird ebendort

... nun mit einer Dokumentation (hört, hört!) aufgewartet, die uns unter dem schönen Titel Michael und der Wolf "über Michaels Plattenaufnahmen und alle anderen Erlebnisse der vier Starmaniacs in Kalifornien" informieren soll - Stichwort: "Die harte Arbeit der vergangenen Tage hat sich gelohnt."

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Mehr oder weniger täglich wird man

... via Presseaussendung ohnehin detailliertest über den Verbleib und das Fortkommen der "Starmaniacs" auf dem Laufenden gehalten.

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Starschnitt einmal anders:

Basteln Sie sich Ihren L.A.-Stundenplan nach dem Vorbild von Michi, Niddl, Susi oder Strolchi.

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"Zehn erlebnisreiche Tage mit vielen Höhepunkten",

Stadtrundfahrt, Strandspaziergang und Einkaufsbummel inklusive. Denken Sie daran: "Der Terminplan eines angehenden Popstars ist eng." Und vergessen Sie bloß nicht, "fünf Filme mit jeweils 36 Bildern" zu verknipsen. (irr/DER STANDARD; Printausgabe, 6.3.2003)

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