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"Frontcooking": Zuschauen dürfen, was am Herd passiert

Foto: APA/AP Jacqueline Martin

Wien - Die deutsche Restaurantkette Vapiano, die frisch zubereitete Pizza, Pasta und Salate auf Selbstbedienungsbasis bietet, expandiert in Österreich. Am Mittwoch, den 28. Jänner, eröffnet der zweite Standort in Wien im zweiten Bezirk auf der Praterstraße. Die erste Vapiano-Filiale wurde Ende 2006 in der Theobaldgasse nahe der Mariahilferstraße eröffnet

In den nächsten drei Jahren sollen jedes Jahr zwei weitere Vapiano-Restaurants in Österreich entstehen, ab 2010 wolle man auch in die Bundesländern gehen, so Österreich-Geschäftsführer von Vapiano, Philipp Zinggl. In Wien ist der dritte Standort in der Herrengasse schon fix und wird im April eröffnet.

"Frontcooking"

In den vom Mailänder Architekten Matteo Thun (Alessi) gestalteten Vapiano-Filialen, die teils selbst, teils auf Franchise-Basis und teils im Joint Venture betrieben werden, bereiten die Köche im "Frontcooking"-System Pizza, Pasta und Salate frisch zu, die Preise für die Standardgerichte liegen zwischen 2,5 und 9 Euro.

Als Fast Food-Restaurant will sich Vapiano nicht sehen. Das Konzept sei als "fresh casual" am Markt bekannt. Für die Speisen werden nur frische Zutaten verwendet, die Pasta werde in jeder Filiale selbst frisch zubereitet. Die Pizza sei nach italienischem Stil mit dünnem Teig und Mozzarella.

Vapiano wurde 2002 in Hamburg gegründet und gehört vier deutschen Privatinvestoren. Derzeit betreibt die Gruppe mehr als 40 Restaurants weltweit. Neben der Eröffnung in Wien steht in den kommenden Tagen auch eine Eröffnung in Dubai bevor. Der Namen Vapiano leitet sich vom italienischen Sprichwort "chi va piano va sano e lontano" - frei übersetzt: "Wer das Leben gelassener nimmt, lebt gesünder und länger" - ab. (APA)