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Mit offenen Standards zur Netzherrschaft.

EPA/PATRICK PLEUL

Der Webbrowser-Entwickler Mozilla plant bis 2010 die Vorherrschaft im WWW zu erlangen. In ihrem Blog-Eintrag zeichnet die Vorstandsvorsitzende der Mozilla-Stiftung Mitchell Baker den zu diesem ambitionierten Vorsatz.

Drei Punkte

In einem ersten Schritt soll "Mozillas Rolle als Herzstück des Internets zu vertieft" werden, zitiert das Linux Magazin Baker. Die Gemeinde solle gestärkt werden und mehr Möglichkeiten für externe Entwickler bereitgestellt werden.

Der zweite Punkt umfasst die Daten-Flut im Web. Die Open-Source-Entwickler wollen zum Schutz der Nutzerdaten beitragen und User dabei unterstützen, ihre Daten zu kontrollieren. Daneben soll die Öffentlichkeit Einblicke in die Verwaltung der gesammelten, anonymisierten Daten und Einsicht in das Nutzerverhalten geben.

Nichtzuletzt plant Mozilla effektivere Produkte für den mobilen Markt vorantreiben und den Open-Source-Gedanken in die Welt der mobilen Geräte übertragen.

Standards

Bei der Verfolgung all dieser Ziele will Mozilla auf offene Standards vorantreiben und stützt sich dabei auf die Vorgaben der Open Web Foundation, der etwa auch Google, MySpace und Facebook angehören. (zw)