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Foto: AP/Mecea

München - Nicht nur ältere Menschen könnten die Forschungsergebnisse kalifornischer Wissenschafter dazu motivieren, mehr Zeit im Internet zu verbringen: Einer Studien des Teams rund um Gary Small zufolge aktiviert und trainiert etwa das Stöbern in Online-Suchmaschinen wichtige Bereiche im Gehirn, die beim Lesen von Büchern unbeteiligt bleiben.

Je mehr umso besser

Die Forscher der Universität von Kalifornien hatten die Aktivität unterschiedlicher Hirnareale untersucht. Demnach sind beim Lesen von gedruckten Publikationen die Bereiche für Sprache, Lesen, Gedächtnis und Verarbeitung optischer Reize aktiv. Dagegen wurden beim Surfen im Internet zusätzlich die Teile des Gehirns genutzt, die bei komplizierten Entscheidungen beteiligt sind. Die Wirkung trat besonders bei Menschen auf, die sich oft mit dem Internet beschäftigten. (APA/red)