Islamabad - Bei schweren Gefechten im unruhigen Nordwesten Pakistans sind am Sonntag mindestens 45 radikal-islamische Extremisten und sechs Sicherheitskräfte ums Leben gekommen. Wie aus Militärkreisen verlautete, attackierten mehr als 500 Aufständische einen Stützpunkt der Regierungstruppen in der halbautonomen Stammesregion Mohmand.

Die Sicherheitskräfte hätten den Angriff zurückgeschlagen und eine Gegenoffensive gestartet, hieß es weiter. Weitere Einzelheiten waren zunächst nicht bekannt. Die Region im Grenzgebiet zu Afghanistan gilt als Extremisten-Hochburg und Rückzugsgebiet für Taliban-Kämpfer und Al-Kaida-Terroristen. (APA/dpa)