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"Ich musste oft leiden. Und ich hatte es oft verdient", sagt Tom Jones.

AP Photo/Matt Dunham

Berlin - Der britische Sänger Tom Jones muss nach seinen eigenen Worten von seiner Frau öfter mit Gewalt zur Räson gebracht werden. Auf die Frage, was der härteste Gegenstand war, den seine Frau Melinda nach ihm geworfen habe, antwortete er im Interview mit dem "Tagesspiegel am Sonntag": "Schuhe und Bücher - aber die größten Schmerzen hatte ich, als sie mir einmal mit der Faust ins Gesicht schlug."

Offensichtlich ist Jones im Grunde mit dieser Behandlung jedoch einverstanden. "Ich musste oft leiden. Und ich hatte es oft verdient", sagte er der Zeitung. Auch sonst zeigte sich der Musiker selbstkritisch. "Ohne Färben (der Haare) sähe ich aus wie Santa Claus, das passt nicht auf der Bühne", witzelte er.

Zugleich schrieb Jones sich das Verdienst zu, Elvis Presley zu seinem Comeback bewegt zu haben. Er und der King of Rock 'n' Roll seien "gute Freunde" gewesen und hätten oft zusammen "rumgehangen", sagte Jones dem "Tagesspiegel am Sonntag". "Er sah mich live im Flamingo Hotel in Vegas, da bekam er wieder Lust", erzählte der Brite. (APA/AFP)