Kürzlich wurde eine Frau in der Wiener Donaucity durch eine Windböe schwer verletzt, die 55-Jährige wude vor dem Ares-Tower von einer Böe erfasst und gegen eine Betonmauer geschleudert. Ein Trümmerbruch des rechten Oberarms, Abschürfungen und eine schwere Gehirnerschütterung waren die Folgen, berichtet der "Kurier".

Diskutiert wird jetzt, wer daran schuld ist. Das Sogwinde-Problem in diesem Bereich sei schon länger bekannt, doch seitens der Wiener Entwicklungsgesellschaft für den Donauraum (WED) seien bisher keine Maßnahmen gesetzt worden. Norbert Scheed, Bezirksvorsteher von Wien-Donaustadt, gegenüber dem "Kurier": "Ich kann nur Empfehlungen an die WED weitergeben. Für Weisungen fehlt mir der politische Auftrag." Die verletzte Frau überlegt eine Klage. (red)