Bild nicht mehr verfügbar.

Der heftige Wind in Wien hat heute in der Früh zahlreiche Dachziegel gelockert und Dächer beschädigt

 

Foto: AP/Helmut Fohringer

Wien - Das Tief "Gabrijela" über dem Finnischen Meerbusen bringt den Winter zu uns. Bis zum Wochenende bleibt es stürmisch und es wird kontinuierlich kälter. Vielerorts muss man ab nun mit Dauerfrost rechnen. In den nördlichen Alpen kann es immer wieder schneien.

Freitag: Schneefallsgrenze sinkt

Der Freitag wird bewölkt und regnerisch, an der Alpennordseite kann es auch kräftiger regnen.  Am Nachmittag rückt dann eine markante Kaltfront an, mit weiteren Regenschauern und einzelnen Gewittern. Die Schneefallgrenze sinkt rasch bis in die Niederungen.

Vom Bregenzerwald bis ins westliche Niederösterreich kann man in der Nacht auf Samstag zum Teil auch mit ergiebigen Schneefall rechnen. Selbst im östlichen Flachland ziehen einzelne Schnee- oder Graupelschauer durch. Der Wind legt tagsüber zu und erreicht 70 bis 90 km/h. Selbst südlich des Alpenhauptkamms sind vorübergehend Sturmböen möglich.

Die Höchstwerte liegen am Freitag zwischen 4 und 11 Grad, in 1500 m am Vormittag bei -1 bis +3 Grad, am späten Abend nur noch bei -8 bis -3 Grad.

Am Samstag hält der Winter Einzug

Am Samstag geht es winterlich weiter. Iimmer wieder ziehen Schneeschauer und Wintergewitter durch.  An der Alpennordseite schneit es zum Teil intensiv. In den Nordalpen muss man mit bis zu einem Meter Neuschnee rechnen. Im Osten gehen nur einzelne Schneeschauer nieder, im Süden bleibt es überwiegend trocken. Es weht nach wie vor kräftiger Wind aus West bis Nordwest. In der Früh liegen die Temperaturen zwischen -5 und +1 Grad, bis zum Nachmittag wird es mit -2 bis +6 Grad nur wenig wärmer. In 1500 m friert man bei -10 bis -6 Grad.

Sonntag: Windig

Am Sonntag bleibt es wechselhaft mit Schneeschauern vor allem entlang der Alpen. Im Süden kann es sonnig werden, allerdings weht starker Wind. Zu Wochenbeginn setzt sich das kühle und unbeständige Wetter fort.  (red)