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Aleksandar Lukovic lässt Bulgariens Dimitar Rangelov nicht an den Ball.

Foto: REUTERS/Djurica

Belgrad - Serbiens Fußball-Nationalmannschaft, ein Gegner Österreichs in der WM-Qualifikation, hat sich mit einem 6:1-Erfolg im Länderspiel gegen Bulgarien am Mittwoch in Torlaune präsentiert. Auffälligster Mann der Mannschaft von Trainer Radomir Antic war in seinem Abschiedsspiel Savo Milosevic. Der 35-Jährige erlebte dabei Hochs und Tiefs: Zwar schoss Milosevic zwei Tore, vom Elfmeterpunkt zeigte der Stürmer bei zwei Versuchen allerdings Nerven.

Milosevic, der sein erstes Länderspiel für Serbien bestritt, nachdem er bisher 101 Partien für Jugoslawien und Serbien-Montenegro absolviert hatte, scheiterte sowohl in der 6., als auch der 15. Minute am bulgarischen Schlussmann Petkow. Mit einem Doppelpack (28., 34.) erlebte der nach 35 Minuten ausgewechselte Rekordteamspieler (37 Tore) vor rund 7.000 Fans im Partizan-Stadion von Belgrad aber doch noch einen versöhnlichen Abschied.

Jovanovic (9., 27.), Milijas (57.) und Lazovic (67.) schossen die übrigen Tore für die Hausherren, den Bulgaren gelang durch Georgiew (20.) nur der zwischenzeitliche Ausgleich.

Litauen begnügte sich in der estnischen Hauptstadt Tallinn gegen Moldawien mit einem 1:1-Unentschieden. Bugalow (69.) brachte die Moldawier vor spärlicher Kulisse sogar in Führung, Savenas (72.) gelang nur drei Minuten später per Elfmeter zumindest der Ausgleich. (APA)