Vor kurzem wurde Eurogate vom Wiener Gemeinderat abgesegnet. Auf den 22 ha umfassenden Aspang-Gründen sollen Wohnungen, Büros und Gebäude für öffentliche Einrichtungen errichtet und das über ein Jahrhundert brachliegende Areal bis 2015 in ein urbanes Stadtviertel mit viel Grün verwandelt werden. Das Projekt wird in einer Arge aus BIG, ARWAG, BAI und P+E (WED) entwickelt. Auf heutiger Kostenbasis werden für Grundstück und Realisierung eine Milliarde Euro prognostiziert, die Finanzierung soll durch einen Mix aus Fremd- und Eigenmitteln erfolgen. Wesentlich für die Attraktivität ist die internationale Anbindung durch Ostautobahn und Flughafenschnellbahn S 7. Und auch die geplante U 2-Verlängerung Richtung Arsenal wird Eurogate erschließen. (gg DER STANDARD Printausgabe 1.3.2003)