Der Internetkonzern Google hat erste Teile des legendären Fotoarchivs des US-amerikanischen Fotojournalismus-Magazins "Life"  im Internet für die Öffentlichkeit freigegeben. Sämtliche Archivbestände von "Life" sollen demnach für die persönliche Nutzung von Internet-Nutzern zugänglich sein, das Copyright bleibt jedoch bei Time.

Zu den bekannten Fotografen, die für "Life" arbeiteten, gehören Alfred Eisenstaedt, Margaret Bourke-White, Gordon Parks und W. Eugene Smith. Auch der Amateurfilm von Abraham Zapruder über die Ermordung von US-Präsident John F. Kennedy 1963 gehört zu dem Bestand.

Der Zugriff auf die zehn Millionen Fotos soll sukzessive in den kommenden Wochen gewährleistet werden. Laut Time wurden 97 Prozent der Bilder noch nie der Öffentlichkeit präsentiert. (APA/AFP)