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Getty Images/Junko Kimura

Tradionellerweise ist in Japan Weihnachten das "Fest der Liebe". Im wörtlichen Sinn, also die Nacht der "unmoralischen Angebote". Die Liebeshotels sind voll: Junge, ungebundene Japaner verabreden sich am Heiligen Abend nicht zum Familienessen, sondern zum "Date".

Vom christlichen Fest hat Japan nur die "Insignien" übernommen, wie etwa Weihnachtsmann, Lichterketten oder das Lied "Jingle Bells". Mitte November geht es bereits los: Im Yokohoma Hakkeijima Sea Paradise besucht der Weihnachtsmann die Delfine zum besinnlichen Einsingen. (DER STANDARD, Printausgabe, 18. November 2008)