Das E63 von Nokia.

Nokia

Bis vor kurzem war Nokias E-Serie mit Qwertz-Tastatur in erster Linie für Geschäftskunden gedacht und kostete auch entsprechend (rund 500 Euro). Jetzt zieht Nokia, unter dem Druck wachsender Konkurrenz im Smartphone-Segment durch Apple, RIM (Blackberry) mit dem E63 in den Kampf um den Massenmarkt, bei einem Preis von 200 Euro (ohne Vertragsbindung, ohne Subvention durch den Betreiber). Das E63 bietet E-Mail und Internet, Kalender und Adressbuch, Kamera und Musik. "Beruf und Privatleben verbinden und organisieren", nennt das Nokia.

Wahlweise

Auf Tastendruck können Benutzerinnen zwischen zwei unterschiedlichen Darstellungen wählen - quasi einen Businessanzug, und ein Freizeit-Outfit, damit alles schön sauber getrennt bleiben kann. Wohl für das Privatleben hat Nokia ein bisschen Farbe in die sonst in Silber, Schwarz oder Grau gehaltenen Business-Handys gebracht. Noch vor Weihnachten erhältlich. (spu, DER STANDARD/Printausgabe, 15.11.2008)