Der Telekomausrüster Nokia Siemens Networks hat die Streichung von 500 Stellen in München angekündigt. Weltweit sollten rund 1.820 Arbeitsplätze abgebaut werden, ein weiterer Großteil davon in Finnland, teilte das Unternehmen am Dienstag mit. Der Grund sei das nach wie vor herausfordernde Umfeld auf dem Telekommunikationsmarkt. Die Maßnahmen seien Teil eines Programms zum Abbau von insgesamt 9.000 Arbeitsplätzen.

Kein Stellenabbau in Eisenstadt geplant

Das Unternehmen verfügt auch in Österreich über zwei Standorte: In Eisenstadt, wo derzeit rund 30 Mitarbeiter im Service beschäftigt sind, sei kein Stellenabbau geplant, hieß es am Dienstagnachmittag gegenüber der APA.

Der Standort im Eisenstädter Technologiezentrum stehe derzeit nicht zur Diskussion. Sollte auch Österreich von der "Restrukturierungswelle" getroffen werden, dann werde dies "minimale" Auswirkungen haben, so eine Sprecherin. Der zweite österreichische Standort befindet sich im dritten Wiener Gemeindebezirk. (APA)