Der börsenotierte Wiener Impfstoff-Entwickler Intercell hat in den ersten neun Monaten 2008 den Umsatz im Jahresvergleich auf 25,3 (12,6,) Mio. Euro verdoppelt. Der Periodenfehlbetrag sank im selben Zeitraum um 37,6 Prozent auf 13,8 (22,1) Mio. Euro. Dies teilte das Unternehmen am Dienstag ad hoc mit.

Per 30. September verfügte Intercell über 209 Mio. Euro an liquiden Mitteln. Die Auswirkungen der aktuellen Kapitalmarktentwicklung auf das Cash-Portfolio sei sehr gering. Alle Entwicklungsprogramme verlaufen planmäßig, heißt es weiter. Es sei ein profitables Gesamtjahr 2008 zu erwarten. Die laufenden Zulassungsprozesse des Unternehmens schreiten auf allen wichtigen Märkten erfolgreich voran. Der Impfstoff gegen japanische Enzephalitis soll noch heuer in den USA, Europa und Australien zugelassen werden. (APA)