In Bregenz wurden Freitagabend zwei Journalisten für herausragende Arbeiten im Bereich der Sozialberichterstattung mit der Vorarlberger "Sozial-Medienlilly" der Sozialorganisationen des Landes (aks, aha, Caritas, Lebenshilfe, IfS Vorarlberg, SOS-Kinderdorf, Vorarlberger Familienverband und Vorarlberger Kinderdorf) ausgezeichnet. Preisträgerin im Bereich Printmedien ist Martina Kuster (NEUE am Sonntag), in der Sparte Radio/Fernsehen ging die Auszeichnung an den Franz Josef Köb (Leitder der Wissenschaftsredaktion im ORF Dornbirn).

Die durch eine Fachjury zuerkannte Auszeichnung wurdezum zweiten Mal vergeben. "Die journalistische Beschäftigung mit sozialen Themen verlangt ein hohes Maß an Sensibilität und Menschlichkeit und ist zugleich mit großer Verantwortung verbunden", betonte Landeshauptmann Herbert Sausgruber (V) bei der Preisübergabe in Bregenz. Durch die Sozial-Medienlilly werde auch das Wirken der Sozialeinrichtungen und all jener Menschen, die dort engagiert arbeiten, in den Vordergrund gerückt. "Sie tragen dazu bei, dass Vorarlberg ein erfolgreiches Land mit einem menschlichen Gesicht ist und vor allem auch in Zukunft bleiben wird", dankte der Landeshauptmann den Preisträgern.

Die ersten beiden Journalisten, die 2005 mit de Vorarlberger Sozial-Medienpreis (damals "Sozial-Medienoskar", Anm.) ausgezeichnet wurden, waren die Redakteure Günther Platter (ORF Vorarlberg) und Thomas Matt ("VN" - Vorarlberger Nachrichten). (APA)