Die New York Times sieht Obamas Wahlsieg als Triumph über rassistische Diskriminierung.

Die Washington Post ist der Meinung, dass heute Geschichte geschrieben wurde.

Das Boulevardblatt USA Today hat einen Livestream aus dem Grant Park in Chicago auf der Startseite, der zeitweise die Seite lahmlegt.

Die Chicago Tribune freut sich über den Wahsieg des Senators aus Illinois.

CNN hat um halb sechs Uhr früh (MEZ) als einzige Webseite ein Bild John McCains auf der Startseite: der republikanische Kandidat hat soeben seine Niederlage eingestanden.

Die US-Wahl dominiert die Google News-Startseite: Keine einzige Schlagzeile, die sich nicht auf Obamas Wahlsieg bezieht.

Die englischsprachige Webseite des katarischen TV-Senders Al Jazeera konzentriert sich auf die internationalen Auswirkungen der US-Präsidentenwahl.

Der kenianische East African Standard hat exklusiv ein Statement von Obamas Großmutter.

Dem Corriere delle Sera weiß zu vermelden, dass Sarah Palin angesichts des Wahlergebnisses in Tränen ausgebrochen sei.

Die iranische Webseite Press TV hat eine Umfrage: 77 Prozent der Teilnehmer halten das US-Wahlsystem für undemokratisch und fehlerhaft.

Die Nachrichten-Website Al Arabya vermeldet, dass die Wahl Barack Obamas zum US-Präsidenten entgegen einer im Iran zirkulierenden Verschwörungstheorie kein Anzeichen für die bevorstehende Rückkehr des Mehdi ist. (bed/derStandard.at, 5.11.2008)