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"I'm In. And I'm in to Win." Am 20. Jänner 2007 gibt die ehemalige First Lady und Senatorin aus New York Hillary Clinton in einem Video auf ihrer Website bekannt, als Präsidentschaftskandidatin der Demokraten werden zu wollen.

Foto: FOR EDITORIAL USE ONLY QUALITY FROM SOURCE REUTERS/Hillary for President Exploratory Committee/Handout (UNITED STATES)

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Am 10. Februar 2007 erklärt Barack Obama, der 46-jährige Senator aus Illinois, in Springfield (Illinois) seine Kandidatur.

Foto: EPA/TANNEN MAURY

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Am 25. April 2007 gibt der 71-jährige Kriegsveteran John McCain seine Bewerbung als republikanischer Präsidentschaftskandidat bei einer Wahlkampfveranstaltung in Portsmouth (New Hampshire) bekannt. Beobachter und Kommentatoren rechnen ihm wenig Chancen aus.

Foto: REUTERS/Brian Snyder

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Am 3. Jänner dieses Jahre beginnen die Vorwahlen. Im Bundesstaat Iowa gewinnt Obama mit 37,5 Prozent. Bei den Republikanern gewinnt Mike Huckabee mit 34 Prozent.

Foto: EPA/MICHAL CZERWONKA

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Am 8. Jänner gewinnt Hillary Clinton überraschend die Vorwahlen in New Hampshire. Am Tag vor der Wahl lieferte Clinton einen emotionalen Auftritt in einem Cafe in Portsmouth. Auf die Frage einer unentschlossenen Wählerin nach dem Alltag der Präsidentschaftskandidatin anwortet Clinton mit belegter Stimme - sie weint beinahe. Tags darauf der unerwartete Wahlsieg.

Foto: REUTERS/Brian Snyder (UNITED STATES)

Am 2. Februar veröffentlichte Will.I.Am, der Sänger der Black Eyed Peas, das vielbeachtete Video "Yes, we can". Der Text des Liedes besteht ausschließlich aus Zitate einer Rede Obamas, die er nach seiner Niederlage bei den Vorwahlen in New Hampshire hielt. Künstler, Musiker und Schauspieler machen aus der Rede ein Lied, das bisher mehr als elf Millionen mal auf der Video-Plattform YouTube angeklickt wurde.

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Obwohl am "Super Tuesday", dem 5. Februar, Vorwahlen in 24 Staaten stattfinden, bringt der Mega-Wahltag keine Entscheidung bei den Demokraten. Obama und Clinton kämpfen weiter um die Nominierung ihrer Partei. Bei den Republikanern gibt der lange als Favorit der Republikaner gehandelte Mitt Romney, ehemaliger Gouverneur von Massachusetts, auf.

Foto: AP Photo/Kevork Djansezian

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John McCain steht am 4. März nach seinen Vorwahlsiegen in den Bundesstaaten Vermont, Ohio, Texas und Rhode Island als Kandidat der Republikaner fest. Sein Konkurrent Mike Huckabee gibt auf.

Foto: REUTERS/Mike Stone

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Am nächsten Tag, dem 5. März, empfängt Noch-Präsident George W. Bush seinen möglichen Nachfolger im Weißen Haus. Der Foto-Termin ist einer der wenigen gemeinsamen öffentlichen Auftritte der beiden. McCain bemüht sich während seines gesamten Wahlkampfes um Distanz zum amtierenden Präsidenten. Der Grund: Die schlechten Beliebtheitswerte von Bush.

Foto: AP Photo/Ron Edmonds

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Im März bekommt Barack Obama Probleme mit den Aussagen seines Pastors Jeremiah Wright, der in einer seiner Predigten Amerika verdammte und die US-Regierung beschuldigt hatte, die Anschläge vom 11. September provoziert zu haben. Obama bricht mit seinem Pastor und nimmt am 18. März in Philadelphia Stellung zu Rassismusproblematik. Der Titel seiner Rede: "A More Perfect Union".

Foto: AP Photo/Paul Sancya

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Anfang Juni, nach den Siegen bei den Vorwahlen in South Dakota und Montana, sichert sich Obama die Präsidentschaftskandidatur. Am 7. Juni zieht sich Hillary Clinton offiziell aus dem Vorwahlkampf zurück und verspricht Barack Obama zu unterstützen.

Foto: REUTERS/Eric Miller

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Offizielle Unterstützungserklärung Clintons am 20. Juni bei einer Wahlkampfveranstaltung in Unity, New Hampshire.

Foto: REUTERS/Jim Bourg

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Im Juli reist Obama in den Nahen Osten und nach Europa.

Foto: REUTERS/Jim Young (UNITED STATES)

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Vor etwa 200.000 Menschen spricht er in Berlin von einem "Wandel" für die ganze Welt. Deutschland ist im Obama-Fieber. Die US-Amerikaner reagieren verhalten.

Foto: EPA/RAINER JENSEN

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Ende August macht Barack Obama ein demokratisches Urgestein zu seinem Vize Kandidaten: Joe Biden. Der Senator soll Obama mit seiner außenpolitischen Erfahrung zur Seite stehen.

Foto: REUTERS/John Gress

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Am 28. August nimmt Barack Obama offiziell die Nominierung der Demokraten an. Er hält seine Antrittsrede in einem Footballstadium vor 84.000 Zuhörern.

Foto: AP Photo/Alex Brandon

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Ende August ernennt McCain die Gouverneurin von Alaska, Sarah Palin, überraschend zu seiner Vize-Kandidatin. Palin zuerst als Köder für konservative Wähler gedacht, entwickelt sich zusehends zum Schwachpunkt der Republikaner. Sie wird wegen ihrer naiven Aussagen zur Zielscheiben zahlreicher Comedy-Shows.

Foto: AP Photo/Gerald Herbert

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Die Wirtschaftskrise nützt Barack Obama. Im Oktober zieht er in Umfragen McCain davon. Auch bei den insgesamt drei TV-Debatten können eher die Demokraten punkten. Im aktuellsten Umfrage-Durchschnitt der Website RealClearPolitics führt Obama mit 51,1 Prozent mit 6,9 Prozentpunkten. McCain liegt bei 44,2 Prozent. Die ersten Ergebnisse werden in der Nacht auf Mittwoch erwartet. Der standard.at berichtet am Dienstag ab 21 Uhr live. (APA/red/derstandard.at)

Foto: REUTERS/Shannon Stapleton