Siegfried Trybek, Leiter Personal und gemeinsame Dienste, Wiener Linien

Wir legen Wert auf die Mitarbeiterförderung. Eine für den Erfolg entscheidende und die Unternehmenskultur prägende Gruppe sind die Führungskräfte. Uns ist die Entwicklung eines gemeinsamen Führungsverständnisses wichtig sowie die Bereitschaft zu persönlicher Weiterentwicklung. Mentoring ist eine interessante Möglichkeit, Führungskräfte zu unterstützen. Dass Mentees und MentorInnen aus verschiedenen Unternehmen stammen, ermöglicht eine Offenheit im Austausch, die sonst nur schwer erreicht wird. Ich werde Mentor sein und freue ich mich auf ein interessantes Jahr.

Foto: Wiener Linien

Astrid Kleinhanns, Managing Director, WU Executive Academy

Die WU Executive Academy entwickelt Führungskräfte durch gezielte Management- und Leadership-Programme. Der Transfer der Konzepte und Methoden auf die eigenen Anforderungen kommt oft zu kurz. Mentoren sind meist Manager mit langer Berufspraxis, die Erfahrung und Wissen weitergeben. Sie ermöglichen den Mentees, bei beruflichen Entscheidungen auf reichhaltige Erfahrung zurückzugreifen. Führungskräfte profitieren so vom Praxisvorsprung erfahrener Manager. Die fachliche und persönliche Entwicklung wird so kaum nachhaltiger gefördert als in Mentoring-Programmen.

Foto:Standard/Regine Hendrich

Burkhard Gantenbein, Vorstandsvorsitzender der Helvetia Versicherungen AG

Das erste Jahr im Mentoring Circle hat den Teilnehmern der Helvetia viel positive Erfahrung gebracht: spannende Veranstaltungen, Begegnungen, Kontakte; fruchtbaren Austausch zwischen Mentoren und Mentees, frische Impulse für die Führungspraxis. Gerade deshalb, weil ein Lernen voneinander über die Branchengrenzen möglich war. Nun wollen wir auch anderen Führungskräften die Chance zur Horizonterweiterung geben. Die Auswahl der Mentoren und Mentees erfolgt bewusst und gezielt. Wir werden unser Kontaktnetzwerk weiter ausbauen und unsere Attraktivität als Arbeitgeber erhöhen.

 

Foto:Helvetia/Inge Prader

Liselotte Ziegler, Geschäftsführende Gesellschafterin, TPA Horwath

Die Erfahrungen, die wir vergangenes Jahr mit dem Mentoring Circle gemacht haben, stärken unser Engagement. Mentoring wird großgeschrieben in unserem Unternehmen - intern, etwa im Rahmen unserer Aus- und Weiterbildungsprogramme, wie auch in dieser Kooperation. Mentoren und Mentees aus den unterschiedlichsten Bereichen und Branchen treffen hier aufeinander, das bringt interessante Kontakte und neue Perspektiven. Wir setzen laufend innovative Maßnahmen in der Ausbildung und Förderung unserer MitarbeiterInnen, die Teilnahme am Programm passt da genau in unser Gesamtkonzept.

Foto:TPA Horwath

Hubert Uebel, Geschäftsführer Pierre Lang Europe

Das Konzept gibt uns die Chance, Wissen und Erfahrung branchen- und hierarchieübergreifend weiterzugeben und Menschen auf ihrem Weg zum Erfolg zu begleiten. Und es macht Freude, auf diese Art soziale Verantwortung zu übernehmen. Im Gegenzug erhalten unsere ManagerInnen neue Impulse und wertvolles Feedback von den Mentees und damit die Möglichkeit zur Reflexion. Das ermöglicht ein beiderseitiges Wachsen und macht Mentoring zu einem zukunftsweisenden Instrument der Personalentwicklung. Wir entsenden heuer erstmals auch Mentees in Form zweier Nachwuchsführungskräfte.

Foto: Pierre Lang

Eveline Moser, Manager Customer & Partner Experience,
Microsoft Österreich


Für Microsoft ist Mentoring seit Jahren fixer Bestandteil der Personal- und Führungskräfte-Entwicklung. Mentoring wird von den MitarbeiterInnen angenommen. Der Wunsch, als MentorIn oder Mentee aktiv zu sein, steigt stetig - was wir beim Peer-Mentoring, aber auch beim Career-Mentoring sehen, das wir gezielt für „High Potentials" einsetzen. Dieser Zielgruppe ist der Mentoring Circle eine ideale Ergänzung, und wir freuen uns, auch heuer wieder mit dem Fokusthema „Frauen" dabei zu sein: Unsere Mentorinnen und Mentees können jeweils sehr viel für ihre persönliche Entwicklung mitnehmen.

Foto: Microsoft

Manfred Holzkorn, Vertriebleiter Österreich, Wiesner-Hager Möbel

Das Standard-Mentoring pulsiert von der ersten Stunde an. Man findet sich wie bei einem Blind Date: Mentor und Mentee. Als Mentor begegnet man einer jungen Führungskraft - nicht als Chef, nicht als Lehrer -, und es gibt von einer Minute auf die andere großes Vertrauen, Neugier und Erwartungen - vonseiten des Mentees. Als Mentor hat man die Verantwortung, diesen Wünschen und Forderungen gerecht zu werden. Zu fördern, zu beraten, Geschichten zu erzählen - sich auf außergewöhnliche Art zu engagieren. Das kostet Zeit, Kraft und Emotion, aber die Sache ist es wert. Beide lernen dabei etwas.

Foto: Wiesner-Hager

Barbara Baumgartner, Head of HR, Kommunalkredit Austria AG

Unsere Unternehmenskultur ist geprägt von hoher Motivation, großer Identifikation und persönlichem Engagement der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die das Wertebild der Gruppe bestimmen. Dies schätzen wir besonders in hektischen Zeiten wie diesen.
In der Personalarbeit legen wir den Fokus auf persönliche Weiterentwicklung. Das Mentoring sehen wir als Teil davon - als Möglichkeit, High Poten_tials zu fordern und zu fördern. Neben dem Kompetenzgewinn ist der branchenübergreifende Erfahrungsaustausch bedeutend. Das bringt neue Impulse und stärkt die Unternehmenskultur.

Foto: Kommunalkredit

Joachim Baca, Chief Operations Officer, bwin Interactive Entertainment AG

Mentoring ist wichtiger Bestandteil der beruflichen Weiterentwicklung. Auch mit vielen Jahren Führungserfahrung ist es normal, an persönliche Grenzen zu stoßen. Ein Mentor soll ein Partner sein, der den Mentee bei der Entwicklung maßgeblich unterstützt. Wichtig ist auch die Fähigkeit, dem Mentee „einen Spiegel vorhalten" zu können - ein neutrales, ungeschminktes Bild zu vermitteln. Dieser Austausch über Führungserfolge und Herausforderungen findet in einem geschützten, professionalen Rahmen statt. bwin bleibt auch in der neuen Saison mit dabei, wir freuen uns auf die Zusammenarbeit.

Foto:bwin

Ronald Cruyff, Managing Director, First Data Austria

Mitarbeiterförderung und Personalentwicklung müssen gelebt und umgesetzt werden, um nicht als reine Lippenbekenntnisse zu verkommen. Besonders von unseren Führungskräften erwarten wir die Bereitschaft, Wissen und Leadership-Skills permanent zu schärfen, zu erweitern und selbst aktiv an Mitarbeiter und Kollegen weiterzugeben. First Data engagiert sich auch im kommenden Jahr gerne wieder im Mentoring Circle. Wir freuen uns auf die Gelegenheit, damit auch über Unternehmensgrenzen hinweg einen Beitrag für die Gemeinschaft zu leisten.

Foto: First Data

Klaus Mörtl, Leiter Human Resources, Mobilkom Austria

Mentoring ist für Mentor und Mentee bereichernd, denn es steht für die Wertschätzung von Erfahrung und für den Einblick in andere Branchen und Themenstellungen. Wir bieten auch intern Mentoring bei Führungskräften und High Potentials an und haben gute Erfahrungen gemacht. Besonders die unterschiedlichen Hintergründe machen die Sache spannend. Mentoring hat eine Doppelfunktion: Es ist eine hervorragende Weiterentwicklungsmöglichkeit für beide Seiten und ermöglicht es, Kontakte zu weiteren spannenden Bereichen und Branchen zu knüpfen.

Foto:Mobilkom Austria

Das Kick-off-Meeting zum STANDARD-Mentoring-Circle 2007/08 brachte im November des Vorjahres Mentoren und Mentees in den Rämlichkeiten von Wiesner-Hager zusammen. (Bernhard Madlener, DER STANDARD, Printausgabe, 31.10./1./2.11.2008)

Foto: Standard/Christian Fischer