New York - Das New Yorker Metropolitan Museum hat mehr als 100 Werke von Meistern des 20. Jahrhunderts geschenkt bekommen, deren Wert auf wenigstens 100 Millionen Dollar geschätzt wird. Sie stammen aus einer Sammlung von Pierre Matisse und seiner Frau Marie-Gaetana und wurden dem Museum von einer Stiftung vermacht, die nach dem Paar benannt ist.

Pierre Matisse war der jüngste Sohn des französischen Künstlers Henri Matisse (1869-1954). Nach einem Bericht der "New York Times" stammt etwa die Hälfte aller jetzt gestifteten Gemälde, Skulpturen, Zeichnungen und Drucke von Henri Matisse.

Das Museum rühmte die Sammlung als eine der großzügigsten Spenden, die es je bekommen habe. Pierre Matisse arbeitete bis zu seinem Tod 1989 als Kunsthändler in New York. Seine vierte und letzte Frau Marie-Gaetana von Spreti starb im Jahr 2000. (APA/dpa)