Wien - Unter dem Motto "Geist schafft Wissen - Geistes Wissen Schaft" lädt die Geistes- und Kulturwissenschaftliche Fakultät der Universität Wien in der kommenden Woche (3. bis 8. März) zu einer Präsentationswoche mit zahlreichen Veranstaltungen. Mit 27 Instituten und mehr als 14.500 Studierenden ist die Geistes- und Kulturwissenschaftliche Fakultät eine der größten Fakultäten in Österreich.

Eröffnet wird die Woche Montag Abend (18.00 Uhr) mit einer Podiumsdiskussion zum Thema "Vom Nutzen des Unnützen - Der Platz der Geistes- und Kulturwissenschaften in der neuen Universität". Im neu errichteten Hörsaal C im Universitätscampus Altes AKH (1090 Wien, Spitalgasse 2-4) diskutieren u.a. der Rektor der Uni Wien, Georg Winckler, und der Germanist Wendelin Schmidt-Dengler.

Zeugnisse, Vorträge

Während der ganzen Woche öffnen die Institute der Geistes- und Kulturwissenschaftlichen Fakultät ihre Türen und geben Einblick in ihre aktuelle Forschungstätigkeit. Diese wird auch in der Ausstellung "83 Zeugnisse aktueller Forschung" mit Plakaten zu aktuellen Projekten in der Aula des Uni-Campus (geöffnet von 4.- 8. März täglich von 9.00-20.00 Uhr) dokumentiert.

Die Geisteswissenschaftliche Vielfalt soll eine Vortragsreihe unter dem Motto "27 Institute - 27 Vorträge" verdeutlichen. Von 4. bis 8. März sind diese zwischen 18.00 und 20.00 Uhr im Hörsaal A des Universitätscampus zu hören.

Innsbruck

Die "Cultural Studies" stehen in der kommenden Woche auch an der Universität Innsbruck im Mittelpunkt einer Konferenz. Ausgangspunkt der Tagung an der Theologischen Fakultät vom 6. bis 8. März zum Thema "Inter-/Transdisziplinarität und Institutionalisierung" ist die Aufnahme der "Cultural Studies" in der österreichischen Wissenschaftslandschaft. In einer öffentlich zugänglichen Vortragsreihe werden bei der Tagung internationale Wissenschafter die Auswirkungen der Cultural Studies als Methode auf ihre jeweilige Disziplin untersuchen. Geschlossene Workshops dienen als Plattform für die spezifisch österreichische Institutionalisierungsdiskussion von "Cultural Studies" und sollen die Vernetzung der unterschiedlichen österreichischen Projekte fördern. (APA)