Musikquiz
iPod-Hörer neigen zur Isolation: Kopfhörer rein, Welt raus. Solange die Musik läuft, können alle anderen bleiben, wo sie sind. iNo zeigt, dass der iPod auch die Grund-lage für ein Gesellschaftsspiel sein kann - in Form eines Musikquiz. Die Spielkarten geben Fragen vom Songtitel bis zum Künstlernamen vor. Der iPod wird im Shufflemodus ins Gerät gesteckt und eingeschaltet. Wer die Antwort weiß, stoppt die Wiedergabe via Fern- bedienung. In unklaren Fällen ermittelt das Gerät, wer der Schnellere war. Und wenn die Gäste sich über ihre Playlist beschweren, können sie ja wieder die Kopfhörer einstöpseln. www.firebox.com

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Golfschwunngmesser
Angeblich betätigen sich bereits die ersten Investmentbanker als Taxifahrer. Die große Umverteilung steht bevor, und davon werden auch Rückzugsorte der finanziellen Elite nicht unberührt bleiben - wie z. B. Golfplätze. Deswegen ist jetzt auch ein Gadget wie der SensoGlove für Normalsterbliche äußerst empfehlenswert. Der Handschuh misst die Stärke des Zupackens und hilft so den optimalen Schwung fürs Green zu trainieren. Wer sich's leisten kann. www.sensoglove.com

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Fußgymnastik
Die Galeerensklaven des modernen Büroalltags können es bestätigten: Ein ganzer Tag, statisch hockend vor dem Bildschirm verbracht, sorgt für mächtige Verspannungen. The Webble will da Abhilfe schaffen. Auf dieser flexiblen Fußunterlage lässt sich mit den Füßen herumtreten. Derartiges Trockensurfen ist angeblich für den Rücken gut und entspannt den noch so verkrampftesten Bürohengst. www.thewebble.com

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Meditierhilfe
Wenn die ganze Welt um einen herum zusammenstürzt, ist Beruhigung an- gesagt. Der eine schließt die Augen und zählt bis zehn, der andere bedarf schwererer Geschütze: Die Meditation Machine verspricht auf Knopfdruck Ruhe und kurzzeitige Erlösung. Die Brille liefert Lichteffekte, und die Kopfhörer spielen pulsierende Töne, was die optimale Umgebung zum Meditieren schaffen soll. Nur "Om!" muss man noch selbst sagen. www.meditation-uk.com

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Telefon-Teleskop
Das, was greifbar vor einem liegt, ist meist das Banale - in der Ferne liegen die interessanten Dinge. Das gilt auch beim Fotografieren. Motive, die weit weg sind, verkommen jedoch zu reinem Pixelbrei - wenn sie mit dem iPhone eingefangen werden. Dessen Technologie reicht für derartige Zoomoperationen einfach nicht aus. Abhilfe schafft das Mobile Phone Telescope. Dieses Objektiv ist ganz simpel an Apples Handyalternative zu befestigen und ermöglicht, entlegene Motive in vernünftiger Qualität auch auf das iPhone-Display zu holen. Shop.brando.hk.com (Johannes Lau/Der Standard/rondo/24/10/2008)

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