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Gabi Burgstaller

foto: apa/jaeger

Salzburg - Änderungen in der SPÖ-Bundesparteizentrale in Wien fordert die stellvertretende Bundesparteichefin und Salzburger SPÖ-Vorsitzende LHStv. Gabi Burgstaller. Konkret meint sie damit ein "Kommunikationsgenie", wobei dieses eine "Ergänzung des Parteimanagements" sein soll, so Burgstaller.

Sie spreche sich damit nicht für personelle Änderungen aus, wenngleich angesichts des notwendigen Sparkurses "irgendwo umstrukturiert" werden müsse, wenn eine neue Person kommt. "Auf keinen Fall ist das gegen jemanden gerichtet, sondern für jemanden", so Burgstaller.

Ab sofort müsse das Projekt "Wir werden wieder Erste" voll laufen. Die SPÖ sei bisher zu stark auf das Zentrum Wien konzentriert gewesen. Es brauche jetzt jemanden, der alle Bundesländer mitreißen könne. Der neue Kommunikator, so wie er ihr vorschwebt, sollte die Inhalte so koordinieren, dass sie von jeder Ortsgruppe oder Landespartei leicht nach außen transportiert werden können.

Im morgen, Donnerstag, erscheinenden "News" schlägt Burgstaller auch schon einen SPÖ-Kandidaten für die Bundespräsidentenwahl im kommenden Jahr vor: den Zweiten Nationalratspräsidenten Heinz Fischer. (APA)