Klosterneuburg - Die Ursache für das schwere Busunglück, das sich am Dienstag um 6.40 Uhr auf der B 14 in Klosterneuburg ereignete, ist nach Angaben der Niederösterreichischen Sicherheitsdirektion geklärt. Der von einem 35-jährigen Mann aus St. Andrä/Wördern gelenkte Kleinbus war auf der B 14 in Fahrtrichtung Wien ins Schleudern und in weiterer Folge auf die beiden Fahrspuren Richtung Klosterneuburg geraten. Auf Höhe des Hauses Wienerstraße 39 prallte das Fahrzeug frontal gegen den entgegenkommenden Linienbus, der zu diesem Zeitpunkt mit sieben Fahrgästen besetzt war.

Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Linienbus von der Fahrbahn geschleudert und stieß frontal gegen eine Hausmauer. Der Klein-Lkw, ein Ford Transit, wurde zurück auf die Fahrspuren Richtung Wien geschleudert, wo er mit einem Auto kollidierte. Vermutlich durch diesen Zusammenprall wurde der 35-Jährige aus dem Fahrzeug geschleudert und kam unmittelbar neben seinem Fahrzeug zu liegen. Er starb noch an der Unfallstelle.

Der Buslenker sowie fünf Insassen wurden leicht verletzt. Zwei weitere Fahrgäste erlitten schwere Verletzungen. Am Haus entstand schwerer Sachschaden. Die B 14 war bis 10.15 Uhr gesperrt. Der Verkehr wurde umgeleitet. (APA)