mobile motion Award 2009: Kreative Herausforderung für Profis und Amateure gleichermaßen

EU XXL film

Ein Display von der Größe weniger Quadratzentimeter, maximal drei Minuten Zeit und die Herausforderung eine packende Geschichte zu erzählen. Das ist Kino für Handy-TV. Egal ob Film-Student, Profi oder YouTube-Junkie, EU XXL film sucht ab sofort innovative Kurzfilme, die speziell für den Empfang mit mobilen Endgeräten produziert wurden.

Die besten sieben Wettbewerbsfilme werden im Zuge des EU XXL Film-Festivals von 3. bis 8. März 2009 in Krems an der Donau gezeigt. Eine Jury, Mitglieder sind unter anderem Hannes Eder von Universal Music und der Leiter des Österreichischen Studienzentrums für Film Gerald Trimmel, kürt schlussendlich das beste Filmwerk mit dem mobile motion Award 2009 im Wert von 3000 Euro. Außerdem erhalten alle sieben Wettbewerbsfilme zusätzlich je 500 Euro und sind nach dem Festival auf derStandard.at/Kultur zu sehen.

Von der Theorie in die Praxis

"Die Idee, einen Award für Handy-TV zu veranstalten ist aus der Theorie entstanden. Denn die neuen Verbreitungsmethoden und Techniken wurden schon die letzten Jahre im Forum in Krems diskutiert", so Yvonne Gimpel, Projektleiterin des mobile motion Awards, zu derStandard.at. So habe sich der logische Schluss ergeben, jetzt in die Praxis zu gehen und zu zeigen, was für spannende Möglichkeiten die Sparte bietet.

Zur Teilnahme am Wettbewerb sind alle maximal drei Minuten langen Filme des Genres „fiction" zugelassen. Gesucht werden kreative Werke mit den unterschiedlichsten Zugängen. Die besondere Herausforderung liegt dabei in den kleinen Displays der Handys und den neuen Sehbedingungen, die sich dadurch ergeben. (red)