APA/Fohringer

"Man muss der ÖVP Zeit geben, ihre Position zu finden. Das ist
ehrlich, nicht zynisch gemeint." Norbert Darabos (SPÖ) erweist sich als Geduldsengel.

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"Trotzig an den Futtertrögen zu verweilen ist uns nie bekommen."
Noch denkt manch Schwarzer aber ans Darben in der Opposition, etwa der Steirer Bernd Schilcher.

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"Es gilt der eherne Grundsatz: Große Koalition, kleine Semmel - kleine Koalition, große Semmel." Andreas Khol bäckt derweil etwas schwarz-blau-oranges.

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"Ich habe weder vor der Wahl noch nach der Wahl jemals mit Werner Faymann gekuschelt." Und Josef Pröll will nicht als schwarzer Teddybär verstanden werden.

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"Wie er das nennt, soll er sich aussuchen." Mit dieser
großmütigen Geste von Werner Faymann an Josef Pröll ward das
"Österreich-Gespräch" geboren.

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"Im Sinne der Anliegen der österreichischen Bevölkerung einigen sich Faymann und Pröll in konstruktiver Stimmung auf 3 Punkte." Was Faymann und Pröll zu zweit so plaudern, nennt sich übrigens
"Vorbereitungsgespräch".

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"Ich habe Molterer gesagt: Wenn ihr unbedingt die Regierung
zerstören wollt, dann kostet mich das wahrscheinlich den Kopf - aber dich auch." Ein wenig Vergangenheitsbewältigung noch, Alfred
Gusenbauers Erinnerung an den kurzen Osterfrieden.

EPA/Schlager

"Jetzt bist du dran." Die Grünen haben andere Sorgen. Alexander
Van der Bellen schickt notgedrungen Eva Glawischnig nach vorne.

APA/Schneider

"Es geht auch bei uns um persönliche Kontakte. Wir geben aber
nicht wie Strache Autogramme auf halb entblößte Busen." Christoph Chorherr sucht schon nach neuen Rezepten.

EPA/Schlager

"Diese Männer halten es nicht aus, wenn eine Frau schön ist und
trotzdem politisch etwas kann." Glawischnig zeigt ausreichend
Selbstbewusstsein...

APA/Hochmuth

"Vielleicht mache ich noch etwas aus meiner Musikkarriere, weil
singen kann ich besser als Strache"...gleich noch einmal...

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"Viele haben ihn als parteiinternen Kritiker stärker wahrgenommen
als als Europasprecher der Grünen." - ...und beginnt abzurechnen, mit Johannes Voggenhuber fürs Erste.

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"Ich hab' eine Niveacreme und einen Kamm." Bundespräsident Heinz
Fischer plaudert zum 70er aus seinem Toilettetäschchen.

Roland Schlager

"Ich halte es für unerträglich, der Putztrupp einer Kehraus-Party
im Parlament zu sein." Gefegt haben die Bundesräte dann doch, auch
wenn dem Grünen Stefan Schennach (r.) nicht nach kehren zumute war.

AP/Punz

"Es ist doch völlig wurscht, ob man angepasst ist oder nicht."
Laura Rudas, rote Jugendhoffnung. (APA)