Tagebücher, Feldpostzeit die Sammlung Frauennachlässe unter anderem.

Foto: http://www.univie.ac.at/Geschichte/

Wien - Die Sammlung Frauennachlässe an der Universität Wien zeigt ab 16. Oktober eine Auswahl der seit den 1990er Jahren in der Sammlung Frauennachlässe archivierten Quellen.

Einzelne Nachlässe werden ebenso vorgestellt wie Selbstzeugnisse verschiedener Genres: Das Tagebuch einer Achtjährigen ist zu sehen und Schriftstücke der internationalen Friedensbewegung, Feldpost aus den beiden Weltkriegen, Liebesbriefe, zahlreiche Fotografien und vieles mehr.

Verbindung von Kontinenten

Die ausgestellten Dokumente und Objekte sind regional breit gestreut, sie verbinden Länder und sogar Kontinente, kommen aus unterschiedlichen Zeiten und sozialen Zusammenhängen. Die Gestalterinnen demonstrieren die vielfältigen Möglichkeiten der wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit Selbstzeugnissen und möchten zum weiteren Forschen motivieren. (red)