Foto: APA/EPA/GREEK CULTURE MINISTRY

In einem versunkenen antiken Hafen vor der griechischen Insel Kythnos haben Unterwasser-Archäologen Teile von zwei an die 2.000 Jahre alten Statuen gefunden.

Sie hätten ursprünglich an der Hafenmauer gestanden, hieß es in einer Erklärung des Kulturministeriums in Athen.

Bei den Funden handelt es sich um den rund 1,5 Meter hohen Torso eines Kriegers...

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... und um den Kopf eines bärtigen Mannes, der aber offenbar nicht zu dem Torso gehört.

Die Marmorskulpturen stammen laut Angaben des Kulturministeriums aus der Zeit der römischen Herrschaft über Griechenland zwischen 146 vor und 330 nach Christus.

Die Kykladen-Insel Kythnos liegt rund 100 Kilometer südöstlich von Athen. (APA/AP)