Wie Lack sein

Keiner erfindet schönere Namen für seine Lacke als die US-Marke OPI. Eine Kostprobe: "Oh, to be 25 again", "Will you Mariachi me", oder "Dress to Empress". Die aktuelle Lack-Kollektion France ist dunkel und an Frankreich inspiriert: "Yes, I can-can", "Crepes Suzi-ette" oder "Bastille my heart". Abgesehen davon hat man sogar patentierte Pinsel. 12,95 Euro

 

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Ohne Pinsel

Pfeiferl - wie das Bild vermuten lassen könnte - macht Lancôme einstweilen noch nicht, dafür hat man sich revolutionäre Methoden für das Auftragen von Nagellack ausgedacht. Le Vernis Crème de Nacres ist der erste Lack in Creme-Textur, der mit einem Kunststoff-Applikator aufgetragen wird. Funktioniert eigentlich auch ganz gut und macht Perlmutt-Effekte. 32 Euro

 

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Schlanke Flasche

Es soll Frauen geben, die sich den Nagellack auch in der U-Bahn auftragen können. Für alle weniger Versierten hat Yves Saint Laurent einen Nagellack, der wie ein Schminkstift aussieht, genauso unkompliziert funktioniert und in jedes Täschchen passt. Nail Touch in den Farben Crystal, Beige, Pink und Pearly wird mit einem Klick in den Pinsel gepumpt und aufgetragen. 24,50 Euro

 

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Mut zu Dunkel

Nicht nur Mode-Labels, sondern auch Kosmetikserien ticken im Frühling/Sommer- und Herbst/Winter-Takt. Bei Clarins hat man sich für blassen Teint, Smokey Eyes und zwetschkenblaue Nägel entschieden. Vernis Glossy in Prune Noir ist sicher ein Blickfang, allerdings nur dann, wenn er absolut makellos ist. Absplittern kommt ganz schlecht. 16 Euro

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Spa für die Nägel

Im Nagelpflege-System Jessica geht man die Lackfrage umfassend an. Zuerst wird die Nagelqualität bestimmt, dann die Pflegelacke und ganz zum Schluss erst die Farbe ausgesucht. Nach der einstündigen Maniküre geht man mit einem vierteiligen Programm nach Hause. Jessica-Behandlungen gibt es im John Harris Medical Spa in Wien. Pro Lack 10,80 Euro (Der Standard/rondo/03/10/2008)

Zum Artikel: Good Lack!

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