Das Bildfenster kann als Hintergrundfenster genutzt werden

Foto: Gimp.org

Das freie Bildbearbeitungsprogramm Gimp ist in der neuen Version 2.6 erscheinen und bietet einige wichtige Neuerungen. So bietet die Generic Graphics Library (GEGL) nun eine nichtdestruktive Bearbeitung von Bildern und eine höhere Farbtiefe.

Überarbeitetes Interface

Das Toolbox-Menü wurde mit dem Bildfenster-Menü zusammengelegt. Das Programm bleibt nun auch dann geöffnet, wenn gerade kein Bild bearbeitet wird, wie es von anderen Bildbearbeitungsprogrammen bekannt ist. Bilder lassen sich in diesem leeren Fenster per Drag & Drop öffnen.

Polygon-Auswahl

In der neuen Version ist es nun auch möglich Bilder über die Grenzen hinaus zu ziehen, um Kanten besser bearbeiten zu können. Tabs können gesperrt werden, um sie nicht versehentlich zu verschieben. Das Freihandauswahlwerkzeug wurde um eine Polygon-Auswahl erweitert, die auch mit Freihandzeichnungen kombiniert werden kann.

Größe, Farbe oder Deckkraft der Pinselwerkzeuge können nun beispielsweise bei der Verwendung eines Grafiktabletts durch den Druck des Stifts geändert werden. Alle Änderungen können in den Release Notes nachgelesen werden. Die Software steht für Windows, Linux und Mac OS X zur Verfügung. (red)