Dresden - Eine Historikerkommission weist in ihren jüngsten Forschungsergebnissen bisher rund 18.000 Tote bei den alliierten Luftangriffen auf Dresden im Februar 1945 nach. Der Zahl liege eine statistisch-geografische Analyse zugrunde, teilte die Stadt Dresden am Mittwoch mit. Auch Tieffliegerangriffe sowie die genaue Bergung der Opfer wurden untersucht.

Bis zum Jahresende soll eine endgültige Opferzahl vorliegen, der Zwischenbericht der Kommission geht von maximal 25.000 Toten aus.  Bisher wurden den Angaben zufolge rund 800 laufende Archivmeter Quellenmaterial ausgewertet. Die Experten sollen ihre Recherchen noch bis 2009 fortsetzen. (APA/dpa)