Amsterdam - Der weltgrößte Farben- und Lackkonzern Akzo Nobel will angesichts der Finanzmarktkrise bis 2011 rund 3.500 Stellen streichen. Außerdem werde ein Aktienrückkaufprogramm im Umfang von 1,6 Mrd. Euro gestoppt, teilte der niederländische Konzern am Montag mit.

Die Weltwirtschaft sei nun eindeutig in eine Phase schwächeren Wachstums übergegangen, begründete Akzo-Nobel-Chef Hans Wijers die Entscheidung. Angesichts solcher Herausforderungen könnten nur schlanke Unternehmen erfolgreich sein, erklärte Wijers weiter. Die Aktie des Konzerns gab am Montag in Amsterdam 12 Prozent auf 31,17 Euro nach. (APA/AP)