Kabul - Die Kämpfe zwischen pakistanischen Soldaten und Aufständischen im Grenzgebiet zu Afghanistan haben nach Angaben der Vereinten Nationen rund 20.000 Menschen in das Nachbarland getrieben. Fast 4.000 pakistanische Familien seien aus dem Stammesgebiet Bajur in die afghanische Provinz Kunar geflohen, teilte das UNO-Flüchtlingshochkommissariat UNHCR am Montag mit.

Zehntausende weitere Zivilpersonen sind vor den seit rund zwei Monaten andauernden Gefechten in andere Teile Pakistans geflüchtet. Während der Anfang August begonnenen Offensive in Bajur kamen nach offiziellen Angaben bisher mehr als 1.000 Menschen ums Leben. (APA/AP)