Wien - Weil er sich Kinderpornos vom Internet heruntergeladen und den PC mit rund 250 solcher Bilddateien seinem damals neunjährigen Sohn gegeben hat, ist ein 37-jähriger Mann am Freitag in Wien zu einer Freiheitsstrafe von fünf Monaten bedingt auf drei Jahre verurteilt worden.

Das Urteil ist nicht rechtskräftig. Der Mann hatte bei seinen ersten Einvernahmen angegeben, seit rund acht Monaten Material downzuloaden. Auf seinem Computer fanden sich jedoch Fotos und Videos bereits seit Ende 2003. Seinen alten Computer hatte er Ende 2006 seinen damals neunjährigen Sohn vermacht - auf diesem PC gespeicherte Dateien habe er aber vorher gelöscht, gab der Angeklagte an. Auf der Festplatte des Kindes stellte man jedoch rund 250 pornografische Bilder und Videos sicher.
(APA)