Foto: apa/pfarrhofer

Im November 2007 feierte man am Campus des I.S.T. den Spatenstich.

Wien - Wissenschaftsminister Johannes Hahn und der niederösterreichische Landeshauptmann Erwin Pröll  wiesen am Mittwoch am Rande einer Pressekonferenz Vorwürfe des Rechnungshofes zurück, wonach es beim Aufbau des Institute of Science and Technology Austria (I.S.T. Austria) eine Finanzierungslücke von über 100 Millionen Euro gäbe. Hahn betonte, dass es sich dabei nur um eine "scheinbare Finanzierungslücke" handelt (derStandard.at berichtete).

Infrastruktur im Aufbau

Die Infrastruktur in Maria Gugging sei bereits im Aufbau. Alle benötigten Mittel für die Errichtung und für den Betrieb in der Anfangsphase seien da. Bei der vom Rechnungshof kritisierten Finanzierungslücke handle es sich um von der Wirtschaft zugesagte Drittmittel.

Die Standortwahl Maria Gugging, die vom Rechnungshof als intransparent bekrittelt wurde, begründete Pröll mit dem Argument: "Wer das Areal kennt, weiß, dass es das best geeignete ist". Niederösterreich habe sich besser und effizienter beworben als Wien. (APA)