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REUTERS/Fred Prouser

Während Sony und Microsoft versuchen ihr Spielegeschäft langsam in die schwarzen Zahlen zu schieben, erfreut sich der einst totgeglaubte Traditionskonzern Nintendo höchster Profitabilität. Mit Nintendo DS für unterwegs und Wii für zuhause haben die gut 3.000 Mitarbeiter, laut einer jüngsten Aufstellung der Financial Times, pro Kopf einen Gewinn von 1,6 Millionen Dollar erzielt. Zum Vergleich: Die Angestellten der US-Investment-Bank Golman Sachs brachten es "lediglich" auf 1,24 Millionen Dollar. Der Suchmaschinengigant Google schaffte 626.000 Dollar pro Nase.

Verdienste

Auffallend beim Vergleich zwischen Nintendo und Golman Sachs ist die große Gehaltskluft zwischen den Investment-Bankern und den Spielentwicklern. Während Nintendo-Mitarbeiter im Schnitt   90.900 Dollar vergangenes Jahr verdienten, waren es bei Goldman Sachs 660.000 Dollar. (zw)